Spiele für sehbehinderte Kinder
Was ist wichtig bei Spielen für sehbehinderte Kinder?
Bei der Auswahl von Spielen für Kinder mit einer Sehbeeinträchtigung gibt es einiges zu berücksichtigen.
Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei, dass das Spiel auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Kindes abgestimmt sein sollte. So ist es zum Beispiel bedeutend, dass das Spiel für das Kind angemessen und herausfordernd, aber nicht frustrierend ist.
Weitere wichtige Faktoren sind:
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Kontrastreiche Farben: Um das Spiel für das Kind leichter zugänglich zu machen, ist es wichtig, dass kontrastreiche Farben verwendet werden. Dadurch kann das Kind die verschiedenen Elemente des Spiels leichter erkennen.
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Große Schrift: Um das Spiel für das Kind leichter lesbar zu machen, ist es wichtig, dass die Schrift groß genug ist. Somit kann das Kind sie ohne Schwierigkeiten erkennen.
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Braille: Für Kinder, die Braille lesen können, ist es wichtig, dass das Spiel Braille-Unterstützung bietet. Damit kann das Kind das Spiel auch ohne Sehvermögen spielen.
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Auditive Hinweise: Es kann auch hilfreich sein, auditive Hinweise in das Spiel einzubauen, damit das Kind besser versteht, was es tun muss. Diese Hinweise können beispielsweise in Form von Sprachausgabe oder Soundeffekten bereitgestellt werden.
Welche Spielideen gibt es für Kinder mit Sehbehinderungen?
Es gibt viele Spielideen, die den Kindern helfen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln und zu fördern. Einige Beispiele sind:
Taktile Spiele:
Sie fördern die taktile Wahrnehmung und das Ertasten von verschiedenen Texturen und Formen. Beispiele sind Fühlmemos, Schaumstoff-Puzzle oder Formen-Sorter.
Ein tolles Spiel für Kinder ab 3 Jahren. Das Fühlen und Ertasten der
verschiedenen Elemente hilft den Kindern, ihre Feinmotorik und ihr
räumliches Denken zu verbessern. Zusätzlich sind Oberflächen-Fühlmemos
eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Konzentration und die
Gedächtnisfähigkeiten zu verbessern.
Formsortierer helfen Kindern, etwas über verschiedene Formen und Größen
zu lernen, sowie ihre Feinmotorik und Hand-Auge-Koordination zu entwickeln.
Außerdem fördern sie die Fähigkeiten zur Problemlösung. Darüber erhalten
Kinder ein Erfolgserlebnis, wenn sie die Aufgabe erfolgreich erledigen.
Sie sind ein lustiges und lehrreiches Spielzeug.
Musikalische Spiele:
Diese Spiele fördern das Hören und die Musikalität und können die Feinmotorik und das räumliche Denken verbessern. Beispiele sind Klangstäbe, Xylofone oder Tamburine
Durch die Musikinstrumente werden Kinder für Musik und Klänge sensibilisiert.
Zudem wird die Kreativität und das Rhythmusgefühl gefördert
Bewegungsspiele:
Sie fördern die Koordination und die Beweglichkeit und können die Feinmotorik verbessern.
Beispiele sind Seilhüpfen, Hula-Hoop oder Ballspiele.
Optimal zur Gehörschulung von Kindern. Im Inneren des Hörballs sind 3 Glocken,
die beim Rollen und werfen des Balls Geräusche von sich geben.
Gedächtnisspiele:
Diese Spiele fördern die Konzentration und die Gedächtnisfähigkeiten und können das räumliche Denken verbessern. Beispiele sind Memos mit Klang oder ein taktiles Memory-Spiel
Memos mit Klang sind super für Kinder ab 3 Jahren geeignet.
Sie bieten abwechslungsreiche Hörerlebnisse, erzeugen Spannung
und eignen sich super, um bei Kindern das Hörvermögen zu trainieren.
Kreative Spiele:
Sie fördern die Kreativität und die Feinmotorik und können die Wahrnehmung verbessern.
Beispiele sind Fingerfarben, Modelliermasse oder Papier-Collagen.
Die auswaschbare Fingerfarbe von Mucki basiert auf Wasserbasis und eignet
sich super zum Malen, matschen und klecksen.
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Knete*
Die bunte Knete von Play-Doh fördert die Feinmotorik und lädt zum kreativen
Spielen ein.
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